Ausgabe 03/22 -

Garant für Stabilität und Sicherheit

Raiffeisen Südtirol IPS Genossenschaft
Im Bild: Obmann Alexander Gasser (links) und Direktor Robert Nicolussi 

Die Raiffeisen Südtirol IPS Genossenschaft hielt Ende April ihre ordentliche Jahresvollversammlung ab. „Das vergangene Jahr war vor allem von der Umsetzung der erforderlichen Prozesse und Abläufe geprägt“, sagte Alexander Gasser, Obmann der Trägerkörperschaft Raiffeisen Südtirol IPS, die mit der Führung des institutsbezogenen Sicherungssystems betraut ist. Direktor Robert Nicolussi präsentierte die Bilanzdaten und unterstrich: „Im Sinne des Konsortialzwecks weist die Genossenschaft für das Geschäftsjahr 2021 ein ausgeglichenes Ergebnis auf.“

Die Mittel des Sicherungsfonds sind im Geschäftsjahr weiter angestiegen. Zum Jahresende 2021 hatten die Mitglieder des Raiffeisen IPS bereits 27,4 Millionen Euro in den Fonds eingezahlt.

Bis zum Jahre 2028 soll das Vermögen des Sicherungsfonds auf 90 bis 100 Millionen Euro aufgestockt werden. Die 39 Raiffeisenkassen, die Raiffeisen Landesbank Südtirol AG und die RK Leasing GmbH – allesamt Mitglieder des Raiffeisen IPS – zahlen innerhalb 2028 mindestens 0,8 % ihrer Risikoaktiva schrittweise in den Sicherungsfonds ein. Der Fonds stellt im Falle einer Insolvenzgefährdung eines Mitgliedes die nötigen finanziellen Mittel zu Verfügung.

Durch die Mittel des Sicherungsfonds wird die Stabilität und Risikotragfähigkeit im Raiffeisen Südtirol IPS zusätzlich gestärkt. Trotz der erschwerten Rahmenbedingungen konnten die Mitglieder des Raiffeisen Südtirol IPS im Geschäftsjahr sehr gute Ergebnisse erzielen.


Die hohe Eigenmittel- und Liquiditätsausstattung der Mitglieder sind Garant für die hohe Stabilität und Sicherheit von Raiffeisen.