Ausgabe 01/23 -

TOURDATEN

Strecke: 13,9 km
Dauer: 5:00 h
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Schwierigkeit: mittel

 

Die Tour zum Mitnehmen
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WEGBESCHREIBUNG

Startpunkt ist der Parkplatz oberhalb des Messnerhofes. Wir folgen den Wegen Nr. 5 und dann Nr. 9 bis zum Hof „Moar in Rumsein“. Ein Asphaltweg führt hinauf zu den nächsten Höfen. Entweder man nimmt nun den nichtmarkierten Waldweg oberhalb der Höfe oder folgt der Markierung der Straße entlang. Oben zweigt sich der Weg und die Schilder zeigen den Weg Nr. 5a zur Flakstellung an. Hier geht’s den Weg Nr. 6 hinunter. Der Weg Nr. 5 führt hinauf zum Messnerhof, unserem Ausgangspunkt.


NATUR- UND LANDSCHAFTSFÜHRER

„In Glaning gibt es mehrere Bauernhöfe, wo sich eine Einkehr lohnt, darunter der Gasthof Noafer und der Messnerhof, welche selber Wein produzieren. Auch ein Picknick auf der Flakstellung oberhalb von Bozen ist ein tolles Erlebnis.“

 

Natur- und Landschafts­führer Olav Lutz, olav.lutz@rolmail.net


Flakstellungen am Altenberg

Flakstellungen am Altenberg 

Mit seinen fast 250 Ein­wohnern liegt das kleine Dorf Glaning (Fraktion von Jenesien) hoch über den Dächern der Stadt Bozen, auf 765 m ü.d.M. am süd­lichen Hang des Tschögglberges. Die Siedlung besteht aus verstreuten Höfen und Häusern, die wir heute erkunden.

Start unserer Tour ist der Parkplatz oberhalb des Messnerhofes. Anfangs wandern wir auf dem Weg Nr. 5 zum Plattnerhof und dort über den Weg Nr. 9 weiter bis zum Hof „Moar in Rumsein“. Die gemüt­liche Wald- und Asphaltstraße führt uns zu den Furglerhöfen. Hier verlassen wir (ohne Wegweiser) die Straße und folgen dem Waldweg hinauf zum Kreuzerhof.


Leider ist hier keine Markierung vorhanden, weshalb man den Track in der Navigation folgen sollte.

Wir steigen den Wald hinauf und gelangen oben wieder auf den Asphaltweg, dem wir eine Weile folgen, und nehmen dann den Weg Nr. 5a, der uns zu den Flakstationen (Ruinen der Flug-Abwehrstellung aus dem 1. Weltkrieg) des Altenberges führt. Am Flak angekommen,  haben wir eine atemberaubende Aussicht auf die bekanntesten Dolomitengipfeln und die Landeshauptstadt Bozen sowie auf das Überetsch/Unterland. Man kann sich gut vorstellen, warum gerade hier die Flakstellung platziert wurde, denn einen besseren Überblick auf die gesamte Umgebung ist kaum zu finden. Bänke und Tische sind hier vorhanden und laden auf eine Rast ein. Nach unserer Verschnaufpause schauen wir noch bei den Höhlen vorbei. Sie haben den Kämpfern in der Flakstellung bei Angriffen aus der Luft Schutz geboten. Nun wandern wir weiter, es geht hinunter, an den Porpyhrwänden entlang, zum Trattnerhof und wieder hinauf zum Messnerhof, unserem Ausgangspunkt.