Ausgabe 01/25 -

Frauen in der Führung von Genossenschaften

Heute im Gespräch: Petra Weiss
Beruf: Juristin, Generalsekretärin der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt und Gemeindesekretärin der Gemeinde Unsere Liebe Frau im Walde/St. Felix
Funktion: Verwaltungsrätin und Obmann-Stellvertreterin der Raiffeisenkasse Lana
Motto: „Wer Chancen ergreift, gestaltet die Zukunft.“

Warum engagieren Sie sich im Führungsgremium einer Genossenschaftsbank?

Die Werte der Genossenschaftsbank überzeugen mich. Sie verfolgt langfristige Ziele und fördert die Entwicklung ihrer Mitglieder und der Gemeinschaft im Tätigkeitsgebiet. Als Mitglied des Verwaltungsrates trage ich zur Verwirklichung dieser Ziele bei.

Was ist Ihnen als Verwaltungsrätin und Obmann-Stellvertreterin wichtig?

Die Führungsgremien tragen eine große Verantwortung gegenüber Kund*innen und Mitgliedern; durch ihre Entscheidungen werden berufliche und private Pläne unterstützt. Mir ist die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen des Verwaltungs- und Aufsichtsrates, der Direktion sowie den Mitarbeitenden der Bank wichtig. Ich schätze die konstruktive Diskussion und die Möglichkeit, Anregungen zu unterschiedlichen Themen einzubringen.

Wie gelingt es Ihnen, all Ihre Rollen und Aufgaben im Alltag erfolgreich auszurichten?

Es ist nicht immer einfach, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Ich kann dabei auf die Unterstützung meiner Familie zählen. Meinen beruflichen Tätigkeiten gehe ich gerne nach, und auch meine familiären Aufgaben versuche ich bestmöglich zu erfüllen – ohne den Anspruch auf Perfektion. Wenn etwas nicht gelingt, lerne ich daraus.