Wo beste Bioweine in der Feuerwehrhalle lagern
Seit dem Jahre 1946 ist die Stachlburg in Partschins im Eigentum der Freiherren von Kripp und wird als landwirtschaftlicher Betrieb geführt.
In alten Mauern reifen Weine, die mit neuestem Wissen angebaut werden.
Die Stachlburg ist eine kleine Tiroler Dorfburg und war immer ein Lehen.Der Inhaber war ursprünglich ein Lehensnehmer (Pächter), und erst seit dem Jahre 1811 ist die Burg im Besitz und ging über verschiedene Generationen und Wechsel der Familien an die Familie Kripp über.
Bereits im Jahre 1998 stellte Sigmund Kripp den gesamten Betrieb auf biologischen Anbau um. Jedes Jahr wird der Betrieb von ABICERT in Stuttgart kontrolliert und zertifiziert. Im Weingut beschränken sich die Vorgaben nicht nur auf die Produktion von
Trauben, sondern auch auf die Weinproduktion im Keller. Dieser große Aufwand führt zu Lebensmitteln ohne chemische Rückstände und damit zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Ökologisches, sprich nachhaltiges Wirtschaften ist hier angesagt. „Biodiversität hat bei uns einen hohen Stellenwert, denn damit schaffen wir ein natürliches Gleichgewicht, in dem unsere Reben und Apfelbäume besser von Natur aus geschützt sind. Wir tragen dafür Sorge, dass die Weinberg- und Obstbauböden langfristig fruchtbar und gesund bleiben“, berichtet Sigmund Kripp.
Alt und Neu passen zusammen
Auf der Stachlburg gilt das Motto: Alt und Neu passen gut zusammen! So wie die Weine, die in alten Mauern reifen und mit neuestem Wissen angebaut werden. Diesen Grundsatz lebt Sigmund Kripp seit 25 Jahren. Damals wurde das Weingut mit der Pflanzung der Sorten Chardonnay und Blauburgunder im Weinberg Stockacker gegründet, und diesen ist man treu geblieben. Schrittweise wurden das Sortenspektrum und das Wissen erweitert.
Heute werden diverse Rotweine wie Lagrein Kretzer, Vinschgauer Vernatsch oder auch Regent angebaut sowie Weißweine wie Weißburgunder, Chardonnay oder Sauvignon und der Sekt „EUSTACHIUS BRUT“. Interessant: Die Weine werden in der alten Feuerwehrhalle von Partschins gelagert, welche durch ein Rückkaufsrecht mit der Gemeinde wieder in den Besitz der Familie Kripp überging. Durch eine Ethical-Banking-Finanzierung konnte der Umbau der Halle durchgeführt werden.
Mehr dazu unter: www.ethicalbanking.it