Ausgabe 06/18 -

Eltern sein und bleiben zum Kindeswohl

Auch wenn die klassische Familie Mutter-Vater-Kind immer noch in der Mehrheit ist, werden andere Lebensformen häufiger und bunter. Wie auch immer sich der familiäre Hintergrund gestaltet, Kinder sollten einen besonderen Schutz genießen – besonders im Trennungsfall.

Foto & Illustrationen: Fotolia, Shutterstock

Kaum eine andere gesellschaftliche ­Institution hat sich in den vergangenen Jahrzehnten so stark gewandelt wie die Familie. Das klassische Modell, berufstätiger Vater und versorgende Mutter mit einer großen Kinderschar, ist zwar noch anzutreffen, aber neue ­Familienformen mit einer großen Bandbreite sind im Steigen begriffen, darunter Alleinerziehende, Patchwork-Familien und unverheiratete Eltern. Paare trennen sich heute schneller als früher und gehen häufig auch wieder neue Bindungen ein. Aus diesem Grund stellt sich die berechtigte Frage, ob unser Familienbegriff neu definiert werden muss. Das Ehe- und Familienrecht hat auf die neuen Anforderungen bereits reagiert. Auch im Versicherungsrecht hat man sich dieser Thematik angenommen und den daraus erwachsenen Bedarf erkannt.

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Das Wohl des Kindes an die erste Stelle rücken

Wenn Beziehungen scheitern und eine Partnerschaft zerbricht, so ist dies für alle Beteiligten ein einschneidendes Ereignis, besonders für die Kinder. Vor der Trennung von beiden Eltern­teilen gefasste Pläne und Vorhaben lassen sich jetzt häufig aus finanziellen Gründen nicht mehr verwirklichen. Die AssimocoGruppe – seit Jahren der Zukunft und dem Wohlbefinden von „Familien mit Kindern“ verpflichtet – hat eine spezielle Versicherungslösung mit dem Namen „Sogni Sicuri“ auf den Markt gebracht.

Zukunftsvorsorge für Kinder durch Kapitalaufbau

Die Versicherung ist auf Eltern, verheiratet oder zusammenlebend, mit Kindern ausgerichtet. Mit einem Kapital-Aufbauplan wird regelmäßig Geld auf die Seite gelegt, um Kinder in jeder Lebensphase bis zu ihrer finanziellen Unabhängigkeit zu unterstützen. Sie zielt damit auf die Abdeckung eines Aufbaubedarfs zum Schutz der Lebensziele, wie z. B. Studium, Start ins Berufsleben der Kinder, Hauskauf für Kinder u. a. m. ab. Zerbricht die Beziehung der Eltern, kann auf das angesammelte Kapital zurückgegriffen werden. Die Eltern entscheiden dabei auch weiterhin gemeinsam über die Verwendung des gebildeten Kapitals zum Wohl des Kindes. Die Absicherung „Sogni Sicuri“ erfüllt damit eine wichtige soziale Funktion im Kontext der vielen neuen Familienformen: Denn wie auch immer sich der familiäre Hintergrund gestaltet, wird das finanzielle Wohl des Kindes für einen guten Start ins spätere Leben geschützt und ­gesichert.

Mit Sicherheit gut vorgesorgt – Schutz vor Risiken

Umfrage zur Familien­vorsorge in Italien:

  • Nur 19,8 % der Familienoberhäupter glauben, dass die Zukunftsperspektiven der Kinder in Hinblick auf Beschäftigung und sozialer Status besser als jene der Eltern sind
  • 86 % der Befragten sind der Meinung, dass sich die öffentlichen Absicherungsmaßnahmen zukünftig unweigerlich verschlechtern werden
  • 37,1 % der Familienoberhäupter haben vor, einen Teil ihres Ersparten in Versicherungen zum Schutz der Kinder zu investieren
  • Ein etwa gleich hoher Prozentsatz (38,3 %) zeigt Interesse an Kapital-Aufbauplänen mit dem Zweck, Kindern den Eintritt in das Erwachsenenleben zu erleichtern.

 

Quelle: AssimocoGruppe, Neowelfare-Report 2017

 


Neue Familien­strukturen in Italien:

Familienformen 2017

  • Paare mit Kindern (33 %)
  • Alleinstehende (32 %)
  • Paare ohne Kinder (20 %)
  • Alleinerziehende mit Kindern (9 %)
  • Weitere (6 %)

 

Quelle: Istat 2018

 


Familienstrukturen in Italien
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