Ausgabe 02/25 -

Bergkräuter und die Kraft der natürlichen Wirkstoffe

Zu Besuch bei Laurenz Frener am Schmiedthof

Hoch über Brixen, am sonnigen Ploseberg auf 1400 Metern Höhe, liegt der Schmiedthof mit herrlicher Aussicht. Seit 2016 führt Laurenz Frener den Kräuterhof, den er von seinem Vater übernommen hat. Dieser stellte den ehemaligen Milchwirtschaftsbetrieb bereits in den 1980er Jahren auf biologische Anbaumethoden um. Heute werden hier 60 bis 80 Heil- und Gewürzpflanzen angebaut. Blüten und Blätter werden in sorgfältiger Handarbeit geerntet und zu Produkten wie Kräutertees, Salzen, Gewürzen, Cremes, Kräuterkissen und Duftkräutern verarbeitet.


Im Einklang mit der Natur

„Bei jedem Arbeitsschritt achten wir nach Möglichkeit auf den Mond- und Planetenstand, um die Kraft der Kräuter zu stärken. Die Fruchtbarkeit unseres Bodens verdanken wir in erster Linie der Natur und der akkuraten biologischen Bodenbearbeitung. Wir bauen vor allem Pflanzen an, die zu unserem Mittelgebirgsklima und zur Bodenbeschaffenheit passen. Damit schaffen wir die Grundlage für unsere qualitativ hochwertigen Kräuterprodukte“, erklärt Laurenz bei unserem Besuch.

Schonende Verfahren

Im Kräutergarten gedeihen Andorn, Bohnenkraut, Dill, Dost, Kamille, Kerbel, Königskerze, Mariendistel, Ringelblume, Salbei, Nachtkerze, Odermenning, Ysop, Estragon, Hillary-Minze, Orientminze und Drachenkopfmelisse. „Für die Tee- und Gewürzherstellung ist die fachgerechte, schonende Trocknung entscheidend. Nachdem die Kräuter vollständig trocken sind, werden sie gerebelt, entstaubt und von unbrauchbaren Pflanzenteilen befreit.

Anschließend werden die Kräuter zu unseren qualitativen Produkten verarbeitet“, berichtet Laurenz und zeigt uns die Verarbeitungsräume sowie die Anbauflächen rund um den Hof. Gesammelt werden die Kräuter auch wild im Wald und auf Wiesen.


Neue Produktgruppe

„In den letzten Jahren haben wir eine neue Produktgruppe unter dem Namen „Herba Plose“ entwickelt, mit der wir gezielt für die Gastronomie und Spezialitätenläden produzieren“, sagt Laurenz. Dank der Ethical-Banking- Finanzierung über die Partner-kasse Raiffeisenkasse Eisacktal konnte zudem der Bau von Ferienwohnungen als zusätz-liches Standbein für den Kräuterhof realisiert werden.

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