Ausgabe 05/24 -

Frauen in der Führung von Genossenschaften

Heute im Gespräch: Waltraud Ausserhofer
Beruf: Krankenschwester und Betreuerin von Ferienwohnungen auf dem Bauernhof
Funktion: Verwaltungs­rätin in der Raiffeisenkasse Bruneck
Motto: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ (Mahatma Gandhi)

Warum sollen Frauen verstärkt in Führungsgremien der Raiffeisenkassen tätig sein?

Frauen sollten verstärkt Führungspositionen einnehmen, da ihre „weibliche“ Sichtweise, Kommunikationsfähigkeiten, Empathie und Flexibilität die Gremien positiv ergänzen können.

Warum engagieren Sie sich im Verwaltungsrat der Raiffeisenkasse Bruneck?

Ich übe das Amt der Verwaltungsrätin gerne aus, weil ich mich sehr für die Genossenschaftsidee interessiere und ich mich in diesem Gremium aktiv für die sozialen Herausforderungen in unserer Gesellschaft einsetzen kann.

Wie schaut es mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus?

Als Frau ist man sehr gefordert, wenn man eine Führungsposition mit der Gründung einer Familie vereinbaren will. Doch mit guter Zeiteinteilung, der Arbeit in einem familienfreundlichen Unter-nehmen und vor allem durch partnerschaftliche und familiäre Unterstützung kann es gut gelingen, beides erfolgreich unter einen Hut zu bekommen.