Edles Getränk auf Apfelbasis – der Apfelcider vom Moosbauerhof
Zu Besuch bei Franz Egger am Moosbauerhof in Salurn.
Foto: Ethical Banking
Der Moosbauerhof in Salurn produziert seit dem Jahr 2002 hofeigenen Bio-Apfelcider mit dem klingenden Namen „Floribunda“. Franz Egger hat den Hof mit 2,7 ha Obstbau von seinen Eltern geerbt und stellte bereits im Jahre 1994 auf Bearbeitung nach Bioland-Richtlinien um. Durch seine langjährige Arbeit mit Bauern in Ecuador und auf den Kap Verden und aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Lehrer an der Landwirtschaftsoberschule in Auer erkannte Franz die Wichtigkeit des unabhängigen und selbstbestimmten Handelns in der kleinstrukturierten Landwirtschaft. „Für mich ist es wichtig, neben der Produktion von Äpfeln mit dem Cider ein zweites Standbein zu sichern, und somit auch Einblick und Mitsprache bei der Vermarktung von eigenen Produkten zu haben“, berichtet Franz. Mittlerweile ist auch seine Tochter Magdalena stark im Betrieb eingebunden. Es geht um mehr Biodiversität und ökologische Maßnahmen wie Einsaaten, Hecken, usw. und um weniger Pflanzenschutz.
Spezielle Cider-Variationen im Angebot
Die Familie Egger hat sich auf die Herstellung von Cider-Variationen spezialisiert, ob von Holunderblüten, Quitten oder der exotisch-spritzigen Ingwervariante. Robuste Sorten wie Topaz, Gold Rush und Pilot bilden heute die Anlage, wo ehemals die alten Hochstämme der Gravensteiner standen.
„Die Floribunda Cider zeichnen sich durch eine zweite Gärung in der Flasche aus, dies verfeinert das Geschmackserlebnis. Aus demselben Grund werden alle Cider mit einer geringen, kaum wahrnehmbaren Restsüße belassen“, erzählt uns Franz. „Nie wird dafür Zucker verwendet, sondern ausschließlich der Saft der Äpfel. Die empfohlene Serviertemperatur liegt bei 6 – 8 Grad Celsius.“
Ethical Banking als Partner
Mit der Ethical Banking Finanzierung wurde das neue Kellereigebäude am Hof finanziert. „Für uns war es naheliegend, Ethical Banking als Finanzierungspartner zu wählen. Ich kenne Ethical Banking von Anfang an, hatte meine Ersparnisse auch mal selbst dort angelegt. Ich habe nur offene Türen vorgefunden und empfinde Ethical Banking als solidarisches Netz, das mich auch in schwierigen Zeiten auffangen wird“, berichtet Franz Egger begeistert.
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