Ausgabe 02/15 -

Ein Kräuterschloss mit „Liebesgarten“

Das „Kräuterschlössl“ in Goldrain – ein Vier-Generationen-Familienbetrieb, in dem drei Generationen arbeiten und eine Generation sich (noch) verwöhnen lässt!

„Ich denke, meine Begeisterung für Kräuter diente als Initialzündung für das Kräuterschlössl, das mittlerweile von vier Generationen betrieben wird“, sagt Urban Gluderer, Chef des Familien­unternehmens. Seit 2005 baut Familien Gluderer in Goldrain Kräuter an, welche ausschließlich biologisch erzeugt und verarbeitet werden. Ein Beitrag für die Gesundheit und den aktiven Umweltschutz. „Wir haben ein kleines Paradies geschaffen, in welchem Pflanzen, Menschen, Nützlinge und Schädlinge in Harmonie wachsen und leben“, sagt Urban Gluderer.

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Von Tee bis Kosmetik

Die Produktpalette ist breit gefächert: so finden sich neben den traditionellen Tee- und Gewürzmischungen, Kräutersirupen und Kräutersalzen auch Kräuterliköre, Kräuteröle, sogar Kräuternudel und Rotweinsalz sowie Kräuterkissen und Duftsäckchen. Seit einigen Jahren betreibt das Familienunternehmen auch eine eigene Kosmetiklinie mit dem klingenden Namen „PLIMA Südtirol“. Alle Produkte sind biozertifiziert. „Wir machen eine eigene Kosmetik- und Parfüm­serie für Reinhold Messner“, erzählt Annemarie Gluderer nicht ohne Stolz. Die Produkte tragen alle Namen von Achttausendern, die Reinhold Messner bestiegen hat.

Aphrodisierende Pflanzen

Zur Entspannung steht den Gästen der „Liebesgarten“ auf dem Dach des gelb leuchtenden Kräuterschlössl zur Verfügung, auf dem 50 verschiedene aphrodisierende Pflanzen gedeihen, ruhige Musik, diverse Nischen für traute Zweisamkeit und ein herrlicher Ausblick über das Tal zum Verweilen einladen. Und was darf in einem Schloss nicht fehlen? Eine Königin – und selbstverständlich gibt es diese auch in Goldrain – Tochter ­Marion war die erste Südtiroler Kräuterkönigin! Das Kräuterschlössl ist seit vielen ­Jahren auch ein Partnerbetrieb von Ethical Banking. „So konnte dank eines Förderkredits der Linie Biologische Landwirtschaft die neue Kräuter-Trocknerei finanziert werden“, ergänzt Roland Furgler, Projektleiter von Ethical Banking.

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